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Erfahrung mit Lastschrift(Secupay)?
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Thema: Erfahrung mit Lastschrift(Secupay)?

  1. #1
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    Erfahrung mit Lastschrift(Secupay)?

    Seit einiger Zeit biete ich Lastschrift über Secupay an. Was mir auffällt ist das kaum einer zugelassen wird. Wenn von 10 Bestellungen 2 akzeptiert werden ist das schon viel.

    Kann es sein das die Leute gezielt nach Shops suchen die Lastschrift anbieten um nicht zu zahlen oder ist die Prüfung so streng das auch normale Leute nicht durchkommen?

    Im Moment frage ich mich ob ich ehrliche Kunden vergraule oder ob diese Quoten normal sind.

    Hat vielleicht jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Also wir haben uns angewöhnt nur Stammkunden den Vorzug der Lastschriftzahlung anzubieten, da sehr viele Kunden es leider immer wieder versuchen so um die Zahlung herum zu kommen!

    Wie allerdings die Einstellungen, bzw. die Prüfungen bei Secupay sind, kann ich dir leider nicht sagen. Was sagen die denn dazu, dass die Quote so "schlecht" ist?

  3. #3
    Administrator Avatar von KlausK
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    Ich habe in den letzten Wochen einiges an Informationen zum Thema "Rechnungszahlung" eingeholt und dabei interessante Dinge erfahren.
    Die Anbieter solcher Zahlungsarten sichern sich natürlich soweit wie möglich gegen Ausfälle ab. Das nimmt dann teilweise skurile Ausmaße
    an. Ein Anbieter schaut sich zum Beispiel an wo der Kunde wohnt. Liegt seine Adresse mitten in Berlin Wedding oder Neukölln dann hat er
    verloren. Dem wird nichtmal mehr ein Brötchen via Rechnungskauf erlaubt. Auch bei mehreren Einträgen in der Schufa reagieren manche
    Anbieter empfindlich. Denn was viele nicht wissen, nahezu alle Besitzer eine Handyvertrages landen in der Schufa. Und da viele Leute gleich
    mehrere Handys besitzen gibt es auch gleich mehrere Einträge in der Schufa und auch anderen Auskunfteien. Dann hat über die Hälfte aller
    Einwohner einen Kredit am Laufen. Neue Autos sind sowieso fast alle finanziert. Und so weiter.

    Und wenn man dann noch Restpostenartikel anbietet, wo man ja in erster Linie sozial schwache Kunden antrifft, dann dürfte mit Rechnung
    und Lastschrift bald gar nichts mehr gehen.

    Ergo:
    2 von 10 zugelassene Zahlungen sind tatsächlich schon etwas heftig. Da würde ich mich vielleicht mal nach einem anderen Anbieter umsehen.
    Aber über 30-40% abgewiesene Zahlungen würde ich mich schon nicht mehr wundern.

  4. #4
    Super-Moderator Avatar von berny
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    Ich sehe es jetzt mal aus Kundensicht:
    Wenn ich in einem Shop bei einem Zahlungmodul abgewiesen werde, bin ich etwas sauer.

    Dann gibts für mich 2 Möglichkeiten:
    1) ich breche die Bestellung ab oder
    2) ich will die Ware, weshalb ich nach einem anderen geeigneten Zahlungsmodul suchen werde.

    Wenn es aber kein geeignetes Zahlungsmodul mehr gibt, bin ich weg.
    Nun ja, dieser Kunde wäre aber so oder so weg...

    Letztlich würde ich nicht auf so ein Modul bauen.
    Lastschrift und dergleichen sollte man nur für Stammkunden usw anbieten, hier ist der vorprogrammierte Ausfall sicherlich geringer.
    Berny
    http://www.best-data.at
    Hier erfährt man fast alles über mich

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    @freelancer: Na ja was sollen sie groß sagen? Details geben sie natürlich nicht bekannt, ich kann schon verstehen das die vorsichtig sind.
    @KlausK: OK wenn Du das recherchiert hast glaub ich das mal mit Deinen 30-40%, schon irre das heißt ja das die gezielt nach Zahlungsmethoden suchen um zu betrügen. Representativ für Deutschland sind solche Zahlen jawohl hoffentlich nicht.
    @berny: Ja genau so handhabe ich das persönlich auch, die Frage ist nur ob die alle von Anfang an nur auf Betrug aus sind oder ob ich mir eigentlich ehrliche Kunden vergraule.

    Ich denke ich werde das Modul deaktivieren auch wenn es eigentlich ein toller Service für ehrliche Kunden ist.

  6. #6
    Administrator Avatar von KlausK
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    Nein, nein! Da hast du mich falsch verstanden.

    Nachdem was ich über die Überprüfungsmethoden der Zahlungsartenanbieter erfahren habe, und die Tatsache,
    dass die Hälfte der Bundesbürger auf Pump, Leasing und sonstige Verträge lebt, schätze ich die Quote der
    abgewiesene Zahlungen auf 30-40%. Insbesondere dann, wenn die Kundschaft aufgrund deines Produktportfolios
    zur Risikogruppe derjenigen gehört, die ständig über ihre Verhältnisse leben.

    Das heißt ja nicht dass die Kunden, die nicht via Lastschrift zahlen dürfen, Betrüger sind. Das heißt nur,
    dass sie durch das Raster der zum Teil sehr strengen Überprüfungsmethoden gefallen sind. Eben einfach nur
    am falschen Ort wohnen, zu viele Handyverträge haben oder zuviele negative Schufaeinträge haben.

    Da mag sicher der ein oder andere Betrüger dabei sein. Davon soll's ja einige geben ...

    Meine Schätzung ist im Übrigen auch nicht Repräsentativ für Deutschland. Jede Branche spricht mit ihren
    Produkten unterschiedliche Zielgruppen mit völlig unterschiedlichen Zahlungsverhalten an. Hinzu kommen eben
    die unterschiedlichen Prüfmechanismen der Anbieter.

    Ich würde einfach mal mit Secupay sprechen und fragen woran das liegen kann. Vielleicht solltest du einfach
    mal einen anderen Anbieter testen der weniger restriktive Prüfverfahren einsetzt. Denn - da hat Berny recht -
    der Kunde der nach Eingabe sämtlicher Daten abgelehnt wird, ist definitiv weg.

  7. #7
    @Olli
    Die Ablehnungsquote ist in der Tat wesentlich höher als normal. Wir liegen im Gesamtschnitt ungefähr bei 20% Ablehnungen. Es ist also nicht ganz so schlimm wie KlausK vermutet hat…
    Wenn Sie Ihre Quote berechnen, werten Sie dann die abgelehnten Transaktionen oder die abgelehnten Kunden?
    In manchen shops versuchen es die Leute prinzipiell mehr als 1 mal und dann sind 10 Ablehnungen in wahrheit nur 1-2 Kunden.
    Gerne schau ich auch einmal nach, warum Sie mehr Ablehnungen als üblich haben. Senden Sie mir hierzu einfach Ihre Kundennummer oder die eine Transaktionsnummer.

    @berny
    In der Regel wissen die Leute schon warum Sie abgelehnt werden. Wir lehnen auch mit einer recht technisch anmutenden Fehlermeldung ab und sagen nicht „unzureichende Bonität“ oder so.
    Lastschrift sorgt bei allen Kunden für niedrigere Abbruchraten. Denn, wie Sie schon richtig erkannt haben, wer die Ware haben und auch bezahlen möchte nutzt dann eben eine andere Zahlart.
    Geändert von pmeier (21.10.2010 um 16:05 Uhr)
    Peter Meier
    - Produktmanager secupay AG -
    www.secupay.ag
    Tel.: 035955/755075
    Fax: 035955/755099

  8. #8
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von pmeier Beitrag anzeigen
    @Olli
    Die Ablehnungsquote ist in der Tat wesentlich höher als normal. Wir liegen im Gesamtschnitt ungefähr bei 20% Ablehnungen. Es ist also nicht ganz so schlimm wie KlausK vermutet hat…
    Wenn Sie Ihre Quote berechnen, werten Sie dann die abgelehnten Transaktionen oder die abgelehnten Kunden?
    In manchen shops versuchen es die Leute prinzipiell mehr als 1 mal und dann sind 10 Ablehnungen in wahrheit nur 1-2 Kunden.
    Gerne schau ich auch einmal nach, warum Sie mehr Ablehnungen als üblich haben. Senden Sie mir hierzu einfach Ihre Kundennummer oder die eine Transaktionsnummer.

    @berny
    In der Regel wissen die Leute schon warum Sie abgelehnt werden. Wir lehnen auch mit einer recht technisch anmutenden Fehlermeldung ab und sagen nicht „unzureichende Bonität“ oder so.
    Lastschrift sorgt bei allen Kunden für niedrigere Abbruchraten. Denn, wie Sie schon richtig erkannt haben, wer die Ware haben und auch bezahlen möchte nutzt dann eben eine andere Zahlart.
    Oh schön das Secupay hier auch vertreten ist!
    Kunden Nr. ist als PN raus.
    Ich habe es noch nicht solange drin und noch nicht so viele Zahlungen das ich da groß Statistik führen müsste. Klar einige probieren es auch mehrmals, aber gerade die letzten Transaktionen fallen mir auf. Gerade was größere Bestellsummen angeht hab ich den Eindruck das da fast keiner mehr durchkommt.

  9. #9
    Habe die Transaktionen bereits geprüft und Ihnen eine Antwort per Mail geschickt.
    Peter Meier
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    www.secupay.ag
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    Fax: 035955/755099

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