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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PayPal treibt eBay an - nicht nur eBay



KlausK
21.10.2010, 11:06
heise online - PayPal treibt eBay an (http://www.heise.de/newsticker/meldung/PayPal-treibt-eBay-an-1122382.html)
Hier geht es zwar speziell um eBay. Der Bericht zeigt aber auch wie wichtig es ist dem
Kunden die richtigen Bezahldienste zur Verfügung zu stellen. Es ist ja nicht nur eBay, das
sein Wachstum zum großen Teil PayPal zu verdanken hat. Auch die kleinen Shops die
PayPal anbieten, können davon profitieren. Der Kunde liebt nunmal die schnelle und
unkomplizierte Zahlungsweise, die PayPal nunmal bietet, um so seine Bestellung möglichst
schnell in Empfang nehmen zu können.

berny
21.10.2010, 11:11
Auch wenn Paypal immer wieder kritisiert wird, ich finde die Möglichkeit, über Paypal in einem Onlineshop zahlen zu können, sehr gut.
Es gibt eine gewisse Sicherheit für den Kunden, aber auch für den Betreiber, was die Geldflüsse betrifft.

Paypal ist irgendwo schon ein Standard, auch wenn man dies nicht unbedingt glauben will.

KlausK
21.10.2010, 12:58
Zur Verdeutlichung gebe ich hier ein Beispiel, wie wichtig die Zahlungsarten sind.

Anteil Zahlungsarten unserer letzten 500 Aufträge incl. durchschnittlicher Transfersumme:
32,60% PayPal durchschnittlich 222,73 Eur
19,40% Kreditkarte durchschnittlich 304,30 Eur
42,40% Banküberweisung durchschnittlich 194,66 Eur

Man sieht hier deutlich, wie beliebt die Zahlungsweise mit PayPal ist. Die Tendenz ist hier leicht steigend.

Die Kreditkarte wird eher bei größeren Zahlungen eingesetzt. Die Tendenz ist stark steigend. Was sicher
auch daran liegt, dass mittlerweile jeder eine bekommt.

Die Banküberweisungen sind stark rückläufig, was ich auch verstehen kann. Brauchen die Banken nämlich
immernoch bis zu 4 Tage obwohl es nur noch 3 Werktage sein dürfen! Es ist zwar selten aber noch zu
häufig. Das ergibt sich immer wieder aus den Aussagen mancher Kunden zum tatsächlichen Buchungszeitpunkt
auf unserem Konto.

Alle im Beispiel genannten Buchungen sind echt. Es gab nicht eine einzige Rückbuchung oder Betrugsfall
oder sonstige Ungereimtheiten! Obwohl so ein Fall bei einer Durschnittssumme von ~230 Euro durchaus
realistisch wäre.

Die vielfache Kritik an PayPal die man immer wieder lesen kann, muss man auch in einer gewissen Relation
sehen. Bei täglich 3,8 Millionen Transaktionen kann es natürlich zu Fehlern kommen. Und wenn man die
Kritiken genauer betrachtet, kann man in den meisten Fällen feststellen, dass das Problem nicht bei
PayPal liegt. Meiner Meinung nach gibt es bei PayPal nicht mehr Probleme wie bei anderen Anbietern bzw.
Banken auch!

Fakt ist also:
Das Anbieten der PayPal-Zahlweise ist für die meisten Shopbetreiber ein absolutes Muss.